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ACCEDER

Iglesia de Santa María del Collado

, Santisteban del Puerto

Ursprünglich muss es ein westgotischer Tempel gewesen sein, wie aus den Medillonen hervorgeht, die die Rückseite des Tempels schmücken, und einigen, die in der Apsis erhalten sind. Auch in der westgotischen Zeit gibt es ein Weihwasserbecken.

Im 13. Jahrhundert, während der Regierungszeit von Ferdinand III. (1217-1252) oder der seines Sohnes Alfons X. (1252-1284), wurden aus den Säulen eine vollständig romanische Kirche mit drei Schiffen und ein Heiligtum mit drei halbkreisförmigen Apsiden hergestellt.

Der Portikus ist ebenfalls romanisch gestaltet, obwohl darin bereits die Ausrichtung der Außenbögen zu sehen ist, die für die Übergangszeit zur Gotik charakteristisch sind. Die Säulen im Inneren des Tempels bestehen aus einem zylindrischen Schaft und einer Basis, die den alten Dachboden mit dem kreisförmigen Formteil und dem quadratischen Gemälde imitieren. Die Hauptstädte sind exquisit geschnitzt und zeigen eine Vielzahl von Motiven, von geometrischen Figuren und Pflanzenornamenten aus Blättern, Rosetten und Früchten bis hin zu Figuren von Tieren wie Löwen, Stieren, Fischen, Ziegen und menschlichen Figuren.

Die Bögen sind spitz und die Decke zeigt in dem dem Querschiff entsprechenden Teil ein großes Steinkantengewölbe und in dem der Schiffe eine hölzerne Kassettendecke. Am Eingang zum Presbyterium befinden sich zwei halbe Säulen mit Kapitellen mit Sägezahnverzierungen, die einen großen Opivalbogen tragen.

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Kirchenanlage nach altem Grundriss erweitert, sicherlich aufgrund des größeren Bedarfs an Gottesdiensten. Ebenfalls im 16. Jahrhundert wurde das künstlerische Altarbild des Hochaltars hinzugefügt, das als Öffnung zur Umkleidekabine der Jungfrau dient.

Ein weiteres Highlight sind die Tor- und Chorstände, beide im plateresken Stil. Das Tor ist mit einer Reihe von Säulen geschmückt, in denen verschiedene Ziermotive wie menschliche und tierische Köpfe sowie Fruchtbüschel eingraviert sind.

Die Hauptstadt dieser Säulen ist im ionischen Stil. In der oberen Tür der Eingangstür zum Chor befindet sich ein großer Schild mit den Armen von Don Francisco Delgado, der von 1566 bis 1576 Prälat in Jaén war. Die Chorstände sind in gutem Zustand erhalten und alle Stühle sind mit einem Halbschale. und durch Säulen voneinander getrennt, wo die gleichen Themen der Säulen des Tores geschnitzt sind und wie in dieser und auf dem zentralen Stuhl die oben angegebenen Arme des Bischofs von Jaén sind.

Der untere Teil der Sitze ist ebenfalls fein geschnitzt und mit geometrischen Motiven versehen. Auf beiden Seiten des Chores befinden sich ebenso viele Kapellen mit einem Holzzaun, der eine Fortsetzung des Chores darstellt und dieselben Zierschnitzereien aufweist.

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